Shimano
Wer schon einmal auf einem Fahrradsattel saß, kennt die Marke mit den drei Silben garantiert. Shimano hat sich vor allem mit seinen exzellenten Bike-Komponenten einen Namen gemacht und die Pedale des Unternehmens haben schon unzählige Fahrradenthusiast*innen über die Straßen, Schotterwege und schlammigen Trails der Welt getragen. Doch nicht nur Shimanos Produkte sind weit gereist, denn Qualität spricht sich herum: Shimano ist heute eine der führenden Marken im Bereich Fahrradkomponenten.
Firmenportrait
Im Jahr 1921 hatte der Mechaniker Shozaburo Shimano den Traum, eine eigene Freilaufnabe zu bauen. Auf dem Gelände einer abgerissenen Kunststofffabrik mietete der damals 26-Jährige eine kleine Fläche, lieh sich eine Drehmaschine von einem befreundeten Fabrikanten und begann mit der Arbeit. Trotz bescheidener Anfänge: Mit viel Fleiß und einem kompromisslosen Anspruch an die Qualität seiner Produkte baute Shimano seine ersten Naben – ein voller Erfolg. So eroberte der Hersteller die Radwelt im Sturm und steht auch über hundert Jahre später für qualitative Fahrradkomponenten und eine breite Produktpalette.
Hauptsitz
Der Unternehmenssitz befindet sich seit der Firmengründung 1921 im japanischen Sakai, südlich von Osaka.
Wo werden Shimano Produkte gefertigt?
Neben Produktionsstätten in Japan, wo Shimano weiterhin vor allem seine Premium-Komponenten herstellt, fertigt das Unternehmen unter anderem in den USA, Europa und Asien.
Wie kontrolliert Shimano die Produktionsbedingungen?
Um die ökologischen und sozialen Bedingungen innerhalb der eigenen Lieferketten zu überprüfen, arbeitet Shimano mit dem Higgs-Index zusammen. Dieser wurde 2012 von einer Kooperative zahlreicher Textilhersteller, wissenschaftlicher Institutionen und der Naturschutzbehörde der USA gegründet mit dem Ziel die ökologische und soziale Nachhaltigkeit der Lieferketten besser kontrollieren zu können.
Shimano und das Thema Nachhaltigkeit
Trotz wachsender Produktion hat das Unternehmen es geschafft seine CO2-Emmissionen und seinen Wasserverbrauch in den letzten Jahren deutlich zu reduzieren. Die Produktionsstätten in Japan werden bereits mit Strom aus 99% erneuerbaren Energien betrieben, eine Entwicklung, die auch in Fabriken außerhalb Japans aktiv vorangetrieben wird. Auch der Einsatz von Plastikverpackungen wird zunehmend reduziert.
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